Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Evangelischen Familienbildungsstätte in Wesel und Emmerich.
Die Evangelische Familienbildungsstätte im Kirchenkreis Wesel ist eine anerkannte Einrichtung nach dem Weiterbildungsgesetz NRW.
Wir sind eine evangelische Einrichtung und für jeden Menschen offen. Wir hoffen, dass Sie mit unseren Angeboten zufrieden sind und sich bei uns wohl fühlen.
Teilnahme und Anmeldung
Die Teilnahme an allen Kursen und Angeboten erfolgt nach vorheriger Anmeldung mit dem hierfür vorgesehenen Anmeldeformular, telefonisch oder online, vorausgesetzt es liegt ein Lastschriftmandat vor. Nach Ihrer verbindlichen Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sie werden von uns informiert, wenn ein Kurs ausfällt, sich Veränderungen ergeben oder Sie bei einer Anmeldung auf die Warteliste eingetragen wurden.
Die Ankündigung von Veranstaltungen stellt kein Vertragsangebot dar.
Der/die Anmelder*in ist an die Anmeldung 7 Tage lang gebunden (Vertragsangebot). Der Veranstaltungsvertrag kommt erst durch die Annahmeerklärung der Familienbildungsstätte zustande.
Das gesetzliche Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften wird durch diese Regelung nicht berührt.
Kursgebühr
Die Kursgebühr ist mit der Anmeldung fällig und wird ausschließlich im Lastschriftverfahren erhoben.
Eine Kursstunde bzw. Unterrichtsstunde (UStd.) beträgt 45 Minuten.
Abmeldung
Sollten Sie an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir um rechtzeitige Abmeldung bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn. Die Kursgebühr wird Ihnen dann abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 5,00 € erstattet. Bei einer späteren Absage kann eine Erstattung der Kursgebühr nicht erfolgen. Dem Anmelder steht der Nachweis offen, dass der Familienbildungsstätte ein Nachteil in dieser Höhe nicht oder nicht vollständig erfolgt ist.
Gebührenermäßigung
Personen in einer finanziell problematischen Situation können eine Gebührenermäßigung erhalten. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie arbeitslos sind, alleinerziehend, Sozialhilfe beziehen oder aus anderen Gründen finanzielle Schwierigkeiten haben.
Datenschutz
Die Familienbildungsstätte unterliegt den Regelungen des Datenschutzgesetzes der Evangelischen Kirche Deutschland (DSG-EKD) in der jeweils gültigen Fassung. Über die Erhebung von personenbezogenen Daten informiert die Familienbildungsstätte über ein gesondertes Informationsblatt, welches Teilnehmer*innen durch Aushang in der Familienbildungsstätte durch Aushändigung in der Familienbildungsstätte einsehen können und/oder auf unserer Website unter folgender Internetadresse abrufen können: https://fbs.diakoniewesel.de/meta-navigation/datenschutzerklaerung/
Anmeldeverfahren
persönliche Anmeldung
während der Öffnungszeiten des Büros der Familienbildungsstätte durch Erteilung einer Einzugsermächtigung oder Bezahlung des Teilnahmeentgelts in bar. Die quittierte Anmeldebescheinigung wird Ihnen direkt ausgehändigt.
Anmeldung per Telefon
während der Öffnungszeiten des Büros der Familienbildungsstätte ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich. Das SEPA Lastschriftmandat zur Einzugsermächtigung wird Ihnen per Mail oder Post zugeschickt. Ihre Anmeldung ist erst dann verbindlich, wenn die Familienbildungsstätte Ihre unterschriebene Einzugsermächtigung zurückerhalten hat. Platzreservierungen werden dafür wenige Tage vergeben, verfallen jedoch automatisch bei fehlender Einzugsermächtigung.
Anmeldung per Telefax
ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich.
Anmeldung per Post
ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich.
Anmeldung per E-Mail
ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich.
Anmeldung per Internet (Login-Homepage)
ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich. Bitte beachten Sie, dass im Falle einer Anmeldung per Telefon, Telefax, Post oder E-Mail keine schriftliche Bestätigung seitens des Seminaranbieters erfolgen kann. Wir benachrichtigen Sie nur bei Veranstaltungsausfall oder Änderungen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Teilnahmeentgelt und Zahlung
Mit der Anmeldung zu einer Veranstaltung der Familienbildungsstätte wird ein Entgelt fällig. Wenn nicht anders vermerkt, sind Kosten für Lernmittel, Unterrichtsmaterialien und Arbeitsmaterialien im Entgelt enthalten. Die Bezahlung des Entgelts kann per Lastschriftverfahren oder in bar erfolgen. Überweisungen sind nur in Ausnahmefällen und mit Absprache möglich. Empfohlen wird eine Bezahlung per Lastschriftverfahren. In diesem Fall erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung. Die Abbuchung erfolgt nach Veranstaltungsbeginn. Bei Rücklastschrift wird ein Bearbeitungsentgelt von 6,-- € erhoben.
Entgeltermäßigung
Eine Entgeltermäßigung auf nahezu alle Veranstaltungen ist möglich. Wenn Sie arbeitslos sind, alleinerziehend, mehr als 3 Kinder haben oder sich in einer schwierigen finanziellen Lage befinden, sprechen Sie uns an.
Der Anspruch auf eine Ermäßigung muss bei der Anmeldung nachgewiesen werden. Nachträgliche Anträge auf Ermäßigung sind nicht möglich. Es kann jeweils nur eine Art von Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Ein Anspruch auf eine Ermäßigung besteht nicht.
Durchführung der Kurse
Die Mindestzahl der Teilnehmer*innen wird in der Ankündigung der Veranstaltung angegeben. Sie beträgt mangels einer solchen Angabe 5 Personen. Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, findet der Kurs nicht statt, ohne dass es eines Rücktritts oder einer Kündigung bedarf.
Sinkt die Zahl der anwesenden Teilnehmerinnen während des Kurses auf weniger als 3 Personen, kann der betreffende Kurs vorzeitig beendet werden. Hierüber entscheidet die Familienbildungsstätte. In diesem Fall gilt § 7 Abs. 2.
Für Kurse, mit denen besondere Teilnehmergruppen erreicht bzw. besondere Bildungsziele angesprochen werden sollen, kann die Familienbildungsstätte Sonderregelungen genehmigen.
Organisatorische Ausgestaltung
Es besteht kein Anspruch darauf, dass eine Veranstaltung durch eine bestimmte Kursleitung durchgeführt wird. Das gilt auch dann, wenn die Veranstaltung mit dem Namen einer Kursleitung angekündigt wurde.
Die Familienbildungsstätte kann aus sachlichem Grund Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung in angemessen Rahmen ändern. Die örtliche Veränderung bewegt sich dabei im Umkreis von 15 Kilometern. Bei Veränderung der Kurszeiten ist die Art der Veranstaltung sowie ihre Zielgruppe zu berücksichtigen. In diesem Fall gilt § 7 Abs. 5.
Muss eine Veranstaltungseinheit aus von der Familienbildungsstätte nicht zu vertretenden Gründen ausfallen (beispielsweise wegen Erkrankung einer Kursleitung), kann sie nachgeholt werden. Ein Anspruch hierauf besteht jedoch nicht. Wird die Veranstaltungseinheit nicht nachgeholt, gilt § 7 Abs. 2 Satz 2 und 3 und 3.).
An gesetzlichen oder kirchlichen Feiertagen finden Veranstaltungen grundsätzlich nicht statt. Ein Anspruch auf Nachholung der so ausgefallenen Veranstaltung besteht nicht.
Rücktritt und Kündigung
durch die Einrichtung
Die Familienbildungsstätte kann bei zu geringer Teilnehmerzahl, Ausfall eines Kursleitenden oder aus anderen unvorhersehbaren Gründen eine Veranstaltung absagen. In diesem Fall werden bereits geleistete Zahlungen erstattet. Weitergehende Ansprüche gegen die Familienbildungsstätte sind ausgeschlossen.
durch den Teilnehmer
Der Rücktritt von der Anmeldung muss gegenüber der Familienbildungsstätte spätestens 14 Werktage (Posteingang) vor Veranstaltungsbeginn schriftlich erklärt werden. Eine Abmeldung bei den Kursleitenden ist nicht wirksam. Das Fernbleiben von einer Veranstaltung gilt nicht als Abmeldung. Bereits gezahlte Entgelte werden nur erstattet, wenn der Rücktritt rechtzeitig erfolgt. Für nicht wahrgenommene Veranstaltungstermine wird kein Ersatz geleistet. Bei Exkursionen, Studienfahrten und Studienreisen sowie mehrsemestrigen Veranstaltungen gelten besondere Regelungen.
Haftung
Die Haftung der Familienbildungsstätte ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit der Teilnehmer*in sowie wenn die Familienbildungsstätte schuldhaft Rechte der Vertragspartner*in oder der Teilnehme*in verletzt, die dieser nach Inhalt und Zweck des Vertrages gerade zu gewähren sind oder deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglichen und auf deren Einhaltung die Vertragspartnerin oder Teilnehmerin regelmäßig vertraut (Kardinalpflichten). Es gilt die Hausordnung des jeweiligen Veranstaltungsorts.
Anmeldeverfahren
Anmeldeverfahren
- persönliche Anmeldung
während der Öffnungszeiten der Familienbildungsstättenbüros durch Erteilung einer Einzugsermächtigung oder Bezahlung des Teilnahmeentgelts in bar. Die quittierte Anmeldebescheinigung wird Ihnen direkt ausgehändigt.
- Anmeldung per Telefon
während der Öffnungszeiten der Familienbildungsstättenbüros ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich. Das SEPA Lastschriftmandat zur Einzugsermächtigung wird Ihnen per Mail oder Post zugeschickt. Ihre Anmeldung ist erst dann verbindlich, wenn die Familienbildungsstätte Ihre unterschriebene Einzugsermächtigung zurück erhalten hat. Platzreservierungen werden dafür wenige Tage vergeben, verfallen jedoch automatisch bei fehlender Einzugsermächtigung.
- Anmeldung per Telefax
ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich.
- Anmeldung per Post
ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich.
- Anmeldung per E-Mail
ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich.
- Anmeldung per Internet (Login-Hompage)
ist nur in Verbindung mit der Erteilung einer Einzugsermächtigung möglich. Bitte beachten Sie, dass im Falle einer Anmeldung per Telefon, Telefax, Post oder E-Mail keine schriftliche Bestätigung seitens des Seminaranbieters erfolgen kann. Wir benachrichtigen Sie nur bei Veranstaltungsausfall oder Änderungen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Teilnahmeentgelt und Zahlung
Teilnahmeentgelt und Zahlung
Mit der Anmeldung zu einer Veranstaltung der Familienbildungsstätte wird ein Entgelt fällig. Wenn nicht anders vermerkt, sind Kosten für Lernmittel, Unterrichtsmaterialien und Arbeitsmaterialien im Entgelt enthalten. Die Bezahlung des Entgelts kann per Lastschriftverfahren oder in bar erfolgen. Überweisungen sind nur in Ausnahmefällen und mit Absprache möglich. Empfohlen wird eine Bezahlung per Lastschriftverfahren. In diesem Fall erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung. Die Abbuchung erfolgt nach Veranstaltungsbeginn. Bei Rücklastschrift wird ein Bearbeitungsentgelt von 6,-- € erhoben.
Entgeltermäßigung
Eine Entgeltermäßigung auf nahezu alle Veranstaltungen ist möglich. Wenn Sie arbeitslos sind, alleinerziehend, mehr als 3 Kinder haben oder sich sonstwie in schwieriger finanzieller Lage befinden, sprechen Sie uns an.
Der Anspruch auf eine Ermäßigung muss bei der Anmeldung nachgewiesen werden. Nachträgliche Anträge auf Ermäßigung sind nicht möglich. Es kann jeweils nur eine Art von Ermäßigung in Anspruch genommen werden.
Rücktritt
Rücktritt
durch die Einrichtung
Die Familienbildungsstätte kann bei zu geringer Teilnehmerzahl, Ausfall eines Kursleitenden oder aus anderen unvorhersehbaren Gründen eine Veranstaltung absagen. In diesem Fall werden bereits geleistete Zahlungen erstattet. Weitergehende Ansprüche gegen die Familienbildungsstätte sind ausgeschlossen. Unterbelegte Veranstaltungen können nur durchgeführt werden, wenn die Teilnehmer einen entsprechenden Mehrbetrag zahlen oder einer Verringerung des zeitlichen Umfangs zustimmen. Maßgebend für diese Regelung ist die Anzahl der angemeldeten Teilnehmer am zweiten Veranstaltungstermin.
durch den Teilnehmer
Der Rücktritt von der Anmeldung muss gegenüber der Familienbildungsstätte spätestens 14 Werktage (Posteingang) vor Veranstaltungsbeginn schriftlich erklärt werden. Eine Abmeldung bei den Kursleitenden ist nicht wirksam. Das Fernbleiben von einer Veranstaltung gilt nicht als Abmeldung. Bereits gezahlte Entgelte werden nur erstattet, wenn der Rücktritt rechtzeitig erfolgt. Für nicht wahrgenommene Veranstaltungstermine wird kein Ersatz geleistet. Bei Exkursionen, Studienfahrten und Studienreisen sowie mehrsemestrigen Veranstaltungen gelten besondere Regelungen.
Umbuchung
Eine Umbuchung ist nach Beginn eines Kurses in einen Kurs mit entsprechendem Inhalt möglich und stellt keinen Rücktritt dar. Voraussetzung ist, dass in dem anderen Kurs noch Plätze frei sind und dass dieser Kurs zeitlich parallel läuft. Vor dem Wechsel muss eine Rücksprache mit der entsprechenden Programmbereichsleitung erfolgen.
Haftung
Haftung
Die Teilnahme an Veranstaltungen der Familienbildungsstätte erfolgt auf eigenes Risiko. Die Familienbildungsstätte übernimmt keinerlei Haftung. Eltern/Erziehungsberechtigte haften für ihre Kinder. Die Haftung der Familienbildungsstätte beschränkt sich auf grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz. Eine Haftung für fremdes Verschulden ist ausgeschlossen, soweit keine gesetzlichen Vorschriften dem entgegenstehen. Es gilt die Hausordnung des jeweiligen Veranstaltungsorts.